Fermente

Kombucha

Was macht Kombucha so faszinierend?

  • Positive Eigenschaften und Auswirkungen des Kombucha Tees
  • Einfache Handhabung
  • Leckeres Getränk 
  • inviduell geschmacklich beeinflussbar

Kombucha wer hat es erfunden und wo kommt es her?
Die genaue Herkunft von Kombucha ist bis heute ungeklärt. Es gibt zahlreiche Mythe und Legenden hierzu. Erstere Hinweise stammen aus dem Jahre 206 v. Chr. Damals galt er im ostasiatischen Raum als Volksnahrungs- und Hausmittel. Von dort aus soll er sich über Russland bis hin zum Batikum und schließlich nach Europa gelangt sein.
Die alten Chinesen waren von der Wirkung des Teepilzes überzeugt. In den dortigen Schriften heißt es, dass der „Pilz der Unsterblichkeit“ genannt wurde. Hierbei steht die „Unsterblichkeit“ wohl für „gesundes und langes Leben“. 
Eine Legende vom japanischen Kaiser soll einen Erklärungsversuch liefern, woher der Kombucha seinen Namen erhalten hat. Die Legende besagt, dass im Jahre 420 n. Chr. ein koreanischer Arzt namens Kombu zum japanischen Kaiser Inkyo gerufen wurde. Der Wanderarzt behandelte den Kaiser mit dem besonderen Tee, der aus dem Wunderpilz hergestellt wurde. Seit dieser Zeit trägt der Tee angeblich den Namen „Kombucha“ , also der Tee das Kombu.
Eine weitere mögliche Namensquelle ist der angebliche essbare Riementang, der von Japanern als Kombu bezeichnet wird. Zusammen mit dem japanischen „Cha“, was so viel wie „Tee“ bedeutet, ergibt sich das Wort Kombucha.

Woraus besteht Kombucha? Was ist Kombucha? Wie macht macht man Kombucha?  

  • Pilz und Bakterien
  • Zucker, Tee und Teepilz
  • gutartige Bakterien

Kombucha ist eine Zusammensetzung verschiedener Bakterien und Hefepilze. Zu den Bakterien gehören die organischen Säuren (u.a. Gluconsäure, Milchsäure, Essigsäure oder Folsäure), die dem Kombucha seinen unvergleichlichen sauren Geschmack verleihen.
Weiterhin hat Kombucha eine Menge an Mineralien und Spurenelemente an Bord: Eisen, Magnesium, Natrium, Kalium, Kalzium und Zink, um nur einige zu nennen. Zudem sind die VitamineC, D,E und K sowie einige B-Vitamine (B1, B2, B3, B6 und B12) im Tee enthalten.
Zudem beinhaltet ein fertiger Kombucha-Tee Aminosäuren, Enzyme, Gerbstoffe, Alkohol, Kohlensäure, Ferment und antibiotische Stoffe. Was braucht man für die Herstelljung von Kombucha-Tee?

  • großes Glas mit weiter Öffnung (umfassend beispielsweise 3 Liter)
  • Kombucha-Tee Pilz
  • 24 Gramm Tee (losen Blatt-Tee bpsw. Gunpowder-Tee)
  • 240 Gramm Zucker (Rohrohrzucker oder anderer natürlicher Zucker, kein Xylit oder synthetische Zuckeraustauschstoffe)
  • Starterflüssigkeit ca. 300ml (lieber immer etwas mehr als zu wenig)
  • Baumwollsieb
  • Teesieb

Unser Kombucha Starter-Set haben wir von Fairment (unbeauftrage Werbung) bekommen:

Die Grundlage für einen Kombucha-Tee ist ein leicht gezuckerter Tee. Der Pilz wird nun einfach in den Tee gelegt. Und dann heißt es warten. Die Fermentation dauert zwischen 5 und 21 Tagen – je nach gewünschter Intensität. Der Kombucha wird bei Zimmertemperatur und bei ausreichender Luftzufuhr fermentiert. Dabei können verschiedene Teesorten zum Einsatz kommen: Am besten bieten sich Schwarztee und Grüner Tee an. Wichtig ist der Zucker, damit die Hefe ihre Arbeit machen kann. Tatsächlich bleibt nur eine kleine Menge von dem eingesetzten Zucker im fertigen Tee erhalten. Du musst Dir also keine Sorgen machen, dass das Getränk zu zuckerlastig ist. Bei der Fermentation durchläuft Kombucha verschiedene Stufen, die je Qualität und Eigenheiten der jeweiligen Kombuchakultur unterschiedlich lang sein können:

  • nach wenigen Tagen entstehen Milchsäuren, Gluconsäuren, Glucuronsäuren und andere Säuren, die dafür sorgen, dass der pH-Wert stark absinkt
  • nach 5 Tagen ist der maximale Alkoholgehalt erreicht, der danach stetig wieder abnimmt
  • 6 Tage nach dem Ansetzen der Kultur ist Kombucha ein Erfrischungsgetränk mit einem süßlichen, fruchtigen Geschmack
  • nach 15 Tagen ist die maximale Säurekonzentration erreicht und der Kombucha hat seinen typischen säuerlichen Geschmack mit einem leichten Kribbeln auf der Zunge
  • nach rund 20 Tagen erreicht der pH-Wert ein Minimum und der Säuregehalt des Kombucha ist gering

Auf was muss man bei Kombucha achten?

  • Hygiene
  • losen Blättertee, keine aromatisierten Tees oder behandelte Teesorten verwenden
  • Zucker mit Nährstoffen – > Rohrohrzucker
  • Belege auf dem Pilz
  • Hefeabrankungen nichts schlechtes
  • geschmacklicher Test

Wichtig ist, dass es am Teepilz Abrankungen der Hefe geben kann, dies ist kein Grund zur Sorgnis sondern nur ein Zeichen dafür, dass die Hefe gut arbeitet! 😉

Wenn für den unwahrscheinlichen Fall Schimmpelpilze bilden sollten oder ihr euch unsicher seid, nutzt den Hinweis, dass Schimmelpilze immer etwas pelziges an der Oberfläche aufweisen. Zudem sind sie grünlich!

Als wir unseren Kombucha bekommen haben und ihn zum ersten Mal angesetzt haben, dachte ich auch nach ca. einer Woche oje, ob das was wird, weil sich so weiße durchsichtige Bläschen gebildet haben und ich dachte es sei Schimmel, dabei waren das Ablagerungen vom Teepilz und daraus, hat sich der nächste Kombuchapilz gebildet.

Kommentare deaktiviert für Kombucha